🐰🐔 Osterbasteleien 🐣🐇 

made by Sylvia 

 

 

Ostergras selber anziehen 

 

Der Brauch stammt aus Polen und verbreitete sich immer mehr in Europa.

Samenkörner gelten als Symbol der Auferstehung und Hoffnung. Das wachsende grüne Gras steht für den ankommenden Frühling. Grün gilt als die Farbe der Hoffnung.

 

Ostergras zu ziehen ist echt ganz einfach.

 

Das brauchst Du: 

  • Weizen- oder andere Getreidekörner (Kresse geht auch)
  • Pflanzschale oder Blumentopf (ein leerer 500 g Joghurtbecher tut es auch)
  • Blumenerde, bei Kresse: Watte
  • Wasser
  • einen sonnigen Standort auf der Fensterbank
  • etwas Geduld

 

So geht´s:

 

Um das Gras für Ostern zu ziehen, fange gut 14 Tage zuvor mit den Vorbereitungen an.

  1. Körner über Nacht in etwas Wasser einweichen. So können sie sich richtig mit Wasser vollsaugen. Erleichtert das Keimen.
  2. Füll Dein Pflanzgefäß mit Blumenerde.
  3. Streue eine Handvoll Weizenkörner ein. Bedecke die Samen mit einer dünnen Schicht Erde.
  4. Gieße regelmäßig, aber nicht zu nass. Sonst verfaulen die Wurzeln.
  5. Nach etwa zwei Tagen kannst Du erste Sprossen entdecken - das Leben erwacht. Von da an kannst Du täglich beobachten, wie Dein Ostergras wächst.
  6. Nach 14 Tagen ist bereits ein schöner Grasteppich gewachsen.
Foto: Sylvia Ehrhoff-Bering
Foto: Sylvia Ehrhoff-Bering

Eine andere Möglichkeit besteht darin, Kresse auszusäen. Dazu in die Schale etwas feuchte Watte legen und das Saatgut darauf streuen. Bei dieser Methode zeigt sich das Grün schneller als beim Weizen. 

 

Manche Eltern legen rot bemalte Eier ins Nest. Die Farbe Rot steht für Lebensfreude und traditionell auch für die Macht Gottes über den Tod. Eier sind Sinnbild für das Leben.

 

Richtig fröhlich bunt wird Dein Nest, wenn Du zum Osterfest bunt gefärbte Eier ins Ostergras legst. Eine tolle Deko auf dem Ostertisch übrigens. Oder Du stellst am Abend vor Ostern Deine Schale raus. Bestimmt legt Dir der Osterhase Schokohasen und andere Süßigkeiten hinein.

 

Viel Freude beim Gärtnern und frohe Ostern.  

 

 

Ostergarten anlegen

 

Informationen hierzu findet Ihr auf der Seite "Corona kinderleicht".

 

 

Osterkörbchen aus dünner Pappe 

 

Das brauchst Du:

  • eine Schere
  • Schnüre oder Bänder
  • einen spitzen Bleistift
  • ein Lineal
  • evtl. eine Nadel
  • etwas Knete (als Kugel formen)
  • Kleber
  • evtl. Klebeband
  • bunte dünne Pappe
  • evtl. Filzstifte
  • Watte oder Ostergras
  • bunte Ostereier
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Foto: Sylvia Ehrhoff-Bering
Foto: Sylvia Ehrhoff-Bering

 

So geht´s:

 

Zeichne Dir die Form auf die dünne Pappe Deiner Wahl (ein Boden und sechs Laschen).

Ich habe mich hier für rot entschieden. Du kannst das Körbchen natürlich auch mit verschiedenen Farben gestalten.

 

Schneide die Formen aus.

 

Drücke jeweils zwei Löcher in die Laschen. Hier fädelst Du später Deine Schnur durch. Achte darauf, dass die Löcher ungefähr auf gleicher Höhe sind.

Löcher drückst entweder mit einer Nadel oder mit einem spitzen Bleistift in die Pappe.

Tipp: Lege die Pappe dazu auf eine Kugel aus Knete.

 

Knicke die Bodenform an den gestrichelten Linien. Klebe auf diese kleinen Laschen nun Deine sechs Laschen. Trocknen lassen. Evtl. noch mit etwas Klebeband fixieren.

 

Du kannst jetzt die Laschen noch mit Filzstiften bemalen oder mit aus den Resten der bunten Pappe ausgeschnittenen Ostermotiven bekleben. Da sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt.

 

Fädle jetzt Deine Schnur/Dein Band in die Löcher. Achte darauf, dass Deine Schnur bzw. Dein Band lang genug ist.

 

Fülle etwas Watte oder Ostergras in Dein Körbchen. Osterei oder Schokoladeneier einfüllen. Band zusammen ziehen und eine Schleife machen.

 

Fertig ist ein hübsches Geschenk.

 

Viel Freude beim Nachbasteln. 

 

Hübsch verziert wurde dieses Osterkörbchen von Madelaine.

Sämtliche Fotos: Sylvia Ehrhoff-Bering