Robin Hood im Habichtswood

Foto: A. Wilke
Foto: A. Wilke

 

Text: Arno Wilke

 

Kassel-Jungfernkopf: In der ersten Ferienwoche erlebten 15 Personen eine wunderschöne Ferienspielwoche im Habichtswald unter dem Motto: „Robin Hood im Habichtswood“.

 

Innerhalb von dreieinhalb Tagen erlebten die teilnehmenden Kinder das Leben mit Robin Hood und Bruder Tuck im Sherwoodforest (Habichtswood) bei Nothingham.

 

Robin Hood setzte sich für die armen und hilfsbedürftigen Menschen ein, so wie es auch der kleine und reiche Zöllner Zachäus aus Jericho tat, nachdem er Jesus begegnet war.

Am besten ist, wenn man Geld hat und dieses auch für sich, seine Mitmenschen und Gott gewinnbringend einsetzt.

Jesus sagt in der Bergpredigt: „Man kann nicht Gott und dem Mammon gleichzeitig dienen“. Und eine andere Aussage lautet: „Gott regiert die Welt - auch ohne Geld.“

 

Bei einer Schatzsuche auf dem Gelände der Igelsburg lernten die Kinder, dass der größte Schatz der Gesellschaft die Kinder sind. Und frisch, fromm, fröhlich und freie Kinder sind eine Gabe und ein Geschenk Gottes.  

 

 

Zu den Bildern:

Die Kinder am Beginn der Ferienspiele „Roobin Hood im Habichtswood“ vor der Evangelischen Kirche Kassel-Jungfernkopf – Waldecker Straße 30 – und die glücklichen Kinder bei der Igelsburg, nachdem sie einen Schatz gefunden hatten.

 

Foto: A. Wilke
Foto: A. Wilke

Zwischenmeldung:

Sylvia Ehrhoff-Bering zieht sich nach 12 wundervollen Jahren aus privaten Gründen aus der KiBiWo-Arbeit zurück: "Es ist einfach an der Zeit, neue Wege einzuschlagen. Die Kinderbibelwochen-Arbeit hat mich (und meine Familie) in den letzten Jahren doch einiges an Zeit gekostet. Auch wenn mir diese Arbeit viel Freude bereitet hat und mein ganzes Herzblut eingeflossen ist. Letztlich hat die Arbeitsbelastung immer mehr und mehr zugenommen, ohne das ausreichend Entlastung und leider auch weitere ehrenamtliche Mitarbeitende zur Verfügung standen."

 

Für die Kinder ändert sich nichts, denn ein neues Team hat sich bereits gefunden. Mit dabei die Kirchenjüngsten Rahel Otto und Tim Fieseler.

 

"Ich wünsche dem neuen Team von Herzen alles, alles Gute!"

 

Die Kirchengemeinde Jungfernkopf ist Dir sehr, sehr dankbar für die schöne Zeit, die Du den Kindern durch Dein Engagement immer wieder aufs Neue bereitet hast.

Gut, dass Du uns an anderer Stelle weiterhin erhalten bleibst.

 

 

Vorbesprechung vom 22.05.2019

Haben wir genug Betreuer*innen? Wer übernimmt verlässlich was? Plan B bei Ausfällen wie Krankheit oder Entführung durch Außerirdische? 

Sämtliche Fotos: Sylvia Ehrhoff-Bering

 

 

Vorbesprechung vom 03.04.2019

Foto: Sylvia Ehrhoff-Bering
Foto: Sylvia Ehrhoff-Bering

Bei leckerem Fingerfood wurde heute die SMART-Methode - aus dem Bereich Projektmanagement - erläutert.

 

Doch vorher gab es noch einen Impuls „Der kleine Weg zum Frieden“ von Bert Losse und ein anschl. Gebet. 

 

Selbstmurmelnd ging es um die Ablaufplanung und die ein oder andere Aufgabe wurde bereits im Vorfeld verteilt.

 

Definitiv wird es zum Abschluss eine Besichtigung der Löwenburg geben.

 

Da Bildung bekanntlich nie schaden kann, hier nochmal in Kurzform, wofür das Akronym SMART steht:

„S“ steht für specific, „M“ für measurable, „A“ für attainable, „R“ für realisitic und „T“ für timephased.

Zu deutsch – das Ziel sollte spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und auf einen bestimmten Zeitraum bezogen sein. Manchmal werden für das „A“ auch Begriffe wie „attraktiv“ oder „akzeptiert“ verwendet.

Die Beurteilung der Kriterien „erreichbar“ und „realistisch“ ist dabei sehr stark von den Gegebenheiten abhängig.

MERKE: Nur erreichbare Ziele können auch motivieren und werden von den Beteiligten akzeptiert! 

So, Bildungsauftrag für heute erledigt. :)

 

Mit ganz lieben Grüßen

Eure Sylvia Ehrhoff-Bering

 

PS: Dringend Helfer*innen für Samstag (06.07.2019) zum Aufräumen der Hütte gesucht.

 

 

HOW TO CLEAN THE CABIN?

 

Was muss dabei getan werden?

Für alle Putz- und Reinigungsarbeiten gilt: Wasser muss vorher im Kochtopf erwärmt werden.

 

1. Küche:

restliches Geschirr spülen, gut abtrocknen, in die Schränke räumen

WICHTIG: kein feuchtes Geschirr in die Schränke räumen ---> Schimmelgefahr!

evtl. Besteck sortieren, Herd und Oberflächen abwischen, Kühlschrank ausräumen und auswaschen.

Danach ist die Küche zu fegen und anschließend zu wischen.

Gas ausschalten. Angefangene Wasserbehälter restentleeren.

Schmutzige Geschirrhandtücher bitte in die Kirche zum Waschen bringen.

 

2. Mädchen- und Jungenzimmer:

Matratzen abklopfen, hochheben, ggf. Müll darunter entsorgen, Schränke auswischen, darauf achten, dass das Werkzeug wieder in die Holzablagen einsortiert wurde, durchfegen, ggf. wischen (notwendig bei Regenwetter). Fundsachen mit in die Kirche nehmen.

 

3. Gemeinschaftsraum:

- Ofen benutzt? ordentlich ausfegen, Asche in Lagerfeuerstelle entsorgen

- Tische und Stühle abwischen, Stühle hochstellen, durchfegen und ggf. wischen (bei Regenwetter unabdingbar)

- Teppiche draußen ausklopfen (aus eigener Erfahrung kann ich sagen: ungeeignet für Asthmatiker)

- Tisch rein tragen, Teppiche obenauf legen

 

4. Sonstiges:

- Grill benutzt? gut reinigen (Drahtbürste)

- Fenster von außen verriegeln

- WC ausfegen, abschließen

- Schnipsel und Müll um die Hütte auflesen

- Müll mit zur Kirche nehmen

- Licht aus, Hütte abschließen

- Schlüssel in den Briefkasten vom Pfarramt werfen

- Und schließlich: Feierabend genießen!

 

 

Vorbesprechung vom 26.03.2019

Sämtliche Fotos: Sylvia Ehrhoff-Bering
Sämtliche Fotos: Sylvia Ehrhoff-Bering

Was viele vielleicht gar nicht wissen, dass hinter jeder Kinderbibelwoche (kurz KiBiWo) viel Planung und Organisation stecken.

 

Angefangen bei: "Welches Thema wird es geben?" über "Recherchearbeiten zum Thema" bis hin zu "Wie erreiche ich Ehrenamtliche, die mit Engagement und Freude die KiBiWo unterstützen?". 

 

Da die Gelder immer knapper werden, kommt die Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Kirche Jungfernkopf ohne ehrenamtliche Mitarbeiter*innen nicht aus. 

 

Welche Voraussetzungen und Talente sollte ein*e Freiwillige*r mitbringen?

Um ein*e vollwertige*r Teamer*in sein zu können, sollte die Person im Besitz der Jugendleitercard (JuLeiCa) sein und schon einige Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit gesammelt haben. 

Auch ggf. die Bereitschaft zur Fortbildung sollte gegeben sein, dazu gehören z. B. Erste-Hilfe-Kurse.

 

Auch ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis muss immer vorgelegt werden (die Kosten hierfür übernimmt die Kirchengemeinde).  Vielleicht fragt Ihr jetzt, warum das denn? Nun, das dient der Absicherung der später teilnehmenden Kinder und ist gesetzlich vorgeschrieben. 

 

Jungbetreuer*in kann man bei uns bereits ab 16 Jahren werden, natürlich steht diesem immer ein*e erfahrener Teamer*in als Ansprechpartner*in zur Verfügung.  Aber auch hier gilt, nur mit Vorlage des erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses darf mit Kindern gearbeitet werden.

 

Welche weiteren Voraussetzung erwarten wir von den mitarbeitenden Ehrenamtlichen? Wer keine Kinder mag, ist natürlich bei uns fehl am Platze. Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität sind ebenso wichtig, wie ein emphatischer Umgang mit dem Gegenüber. Die uns anvertrauten Kinder haben ein Recht darauf, dass wir sie gut begleiten und vor Gefahren schützen.

Deshalb werden Jugendliche und junge Erwachsene von Hauptamtlichen ausgebildet. Dies geschieht überwiegend im Rahmen der JuLeiCa-Ausbildung und wird flächendeckend in allen Kirchenkreisen angeboten. Gut zu wissen: Die JuLeiCa ist bundeseinheitlich anerkannt und mit der kleinen Karte gibt es an vielen Stellen Vergünstigungen innerhalb der Kommunen.

 

Darüber hinaus werden bei uns auch immer fleißige Helfer*innen für Küche oder Reinigung gesucht. Dann nur stundenweise.

 

Am 26.03.2019 traf sich unter der Leitung von Sylvia Ehrhoff-Bering das sich neu bildende Team zum ersten Mal.

Zur Begrüßung gab es ein kleines Willkommensgeschenk.

Und da es nicht nur den Kindern gut gehen soll, wurde nach der Vorstellungsrunde und einem kurzen Einstiegsimpuls ein Brainstorming gemacht:  Was brauchen die Teilnehmenden, um gut und mit Freude arbeiten zu können? Das Ergebnis kann man unten rechts auf dem Foto sehen.