Evangelische Kirchengemeinde Kassel-Jungfernkopf
Bautagebuch 2019
Selbst am Tag der KV-Wahl tagt der Bauausschuss.
Dazu gehören Dipl.-Ing. Alexander Bering, Dipl.-Ing. Joachim Otto, Thorsten Hahn und Pfarrer Arno Wilke (v. l.).
Toll: Bis auf kleinere Restarbeiten ist der erste Bauabschnitt abgeschlossen.
Klein, aber fein!
Die Küche steht, wenn auch noch nicht an Strom und Wasser angeschlossen.
Doch man bekommt schon einen ersten Eindruck:
Die Passblende über den Hochschränken zur Decke fehlt noch und muss alsbald montiert werden.
Überlegt wird noch, ob man bei der Tür zur Teestube hin ein Podest setzt.
Die Zimmertüren werden bei Gelegenheit nachgerüstet und die Flasche Sekt zum Anstoßen (Präsent vom Küchenbauer) wartet schon.
SE-B
Sämtliche Fotos: A. Bering
Seit gestern Abend - 15.08. - steht die Küche 😊😊😊.
Die Küche wurde beim "Möbelkreis Einrichtungshaus" in Korbach gekauft und von deren Mitarbeitern fachgerecht aufgebaut.
Küsterin Fr. Theuerkauf und KV-Mitglied Thorsten Hahn inspizieren das fertige Werk.
Im Bad ist ebenfalls alles fertig für den finalen Einbau von Waschtisch und WC.
Das WC wird verfliest (Fotos vom Tage: C. Wilke).
Erste Tapezierarbeiten in der späteren Küche.
Lauter fleißige Menschen
Die Fotos (sämtliche Fotos vom Tage: C. Wilke) zeigen die anwesenden Firmen, einen Blick auf die Küchenwand und auf den Heizkörper in der Küche und natürlich auf die so fleißigen Menschen mittendrin.
Liefer- und Montagetag für die mobile Plattform. "Sitzt, passt, wackelt und hat Luft."
Die mobile Plattform wurde gleich nach dem Einbau durch die Firma Arolser Liftsysteme (Bad Arolsen - Mengeringhausen) getestet und für gut befunden.
Fotos: Claudia Wilke.
Kampf dem Baustaub
Die Elektronik im Foyer-Bereich wird zurückgebaut, das WC wächst weiter und danach heißt es putzen, putzen, putzen, ...
Die Vorarbeiten für den Plattform-Lift haben begonnen.
Der Türsturz für das neue WC wurde vorbereitet und kann demnächst eingebaut werden.
Ebenso wurde das Einbaumodul für das WC gesetzt, sowie der Unterbau für das Waschbecken.
Spaß muss sein
"Chef, Chef, wir haben ein Problem." - "Warum denn das?" - "Wir haben nach Plan gearbeitet." - Ja, aber dann ist doch alles in Ordnung." - "Eben nicht." - "Wieso, hä?" - "Äh, also (*hust), der Plan hing die ganze Zeit falsch herum..."
Ist uns natürlich nicht passiert.
Viel zu tun gab es diese Tage - auch für unsere Küsterin.
Nach jedem Arbeitseinsatz der Fachfirmen oder durch die Ehrenamtlichen, fing ihre Arbeit wieder aufs Neue an, damit die Kirchenbesucher wie gewohnt die Kirchenräume sauber und ordentlich vorfinden konnten.
Danke, liebe Anna Theuerkauf. Du bist und bleibst unsere gute Seele.
Der Türsturz für die neue Küchentür wurde eingesetzt.
Die Trockenbauwand wurde einseitig beplankt und verspachtelt.
Zu sehen sind fleißig bei der Arbeit (während die neue Wand immer mehr Gestalt annimmt): Sylvia Zweig, Thorsten Hahn und auch Sebastian Gamber.
Tschüss Bauschutt!
Der gefüllte Container wurde abgeholt, so dass die Gottesdienstbesucher am darauf folgenden Sonntag gut in die Kirche gelangen konnten.
Ansonsten waren es ruhige Tage auf der Baustelle.
Zu sehen ist auf dem Foto nebenan die alte Küchentüre (links im Bild) und der Durchbruch für die neue Küchentüre.
Fotos unten, rechts: Noch zu sehen die alte Küchenzeile, die das neue Bad werden wird.
Während sich morgens der Bauausschuss traf, kam um die Mittagszeit Verwaltungsdirektor Stephan Heinisch mit Architekt, um sich vor Ort ein Bild der Baumaßnahme zu machen.
After-Work-Kindersachen-Flohmarkt fällt aus
Kein gutes Wetter in Sicht. Heute wurde beschlossen, den für den 17.05.2019 vorgesehenen After-Work-Kindersachen-Flohmarkt - aufgrund der Baumaßnahme - ausfallen zu lassen.
Heute Ruhetag
Damit die schweren Glieder sich erholen konnten, wurde ein Ruhetag eingelegt.
Da unsere fleißige Küsterin am Vortag schon alles blitzblank geputzt hatte, konnten sich die Gruppen und Kreise wie gewohnt im Haus treffen.
Herr Bering schrieb unterdessen die Küche - wie bei öffentlichen Gebäuden vorgeschrieben - aus.
Der ganze Sperrmüll war bereits abgeholt worden, als pünktlich um 09.00 Uhr der von Alexander Bering bestellte Bauschutt-Container auf der Baustelle eintraf.
Das Vorhaben: Durchbruch der Wand zwischen Küche und Abstellkammer. Auch Pfarrer Arno Wilke ließ es sich nicht nehmen, ehrenamtlich beim Abriss zuzupacken und begann zusammen mit Thorsten Hahn den Durchbruch der Wand zur Garderobe zu stemmen.
Gegen Mittag löste Sylvia Zweig den Pfarrer ab und nachmittags bekam Thorsten Hahn Unterstützung von Tim Fieseler und Florian Just (links auf dem letzten Bild unten).
Am frühen Abend rückten schließlich Anna und Thomas Theuerkauf an, um dem vielen Dreck zu Leibe zu rücken.
Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores hatten ebenfalls geplant, einen Arbeitseinsatz zu leisten und wollten dafür die Chorstunde ausfallen lassen.
Das wurde aber nicht nötig, da viele Arbeiten zügiger voran gingen als gedacht.
Für das leibliche Wohl sorgten diesmal belegte Brote aus dem Pfarrhaus.
DANKE an alle fleißigen Helfer!
Am Tag zuvor wurde in der festlich geschmückten Kirche noch Konfirmation gefeiert.
Trotzdem ging es am Montag um 08.00 Uhr mit acht motivierten, fröhlichen Helfern (in alphabetical order: Hella Bierwirth, Thorsten Hahn, Werner Harms, Wolfgang-Dieter Köhler, Anna Theuerkauf, Ernesto Ullrich, Claudia Wilke und Sylvia Zweig) los:
Ausräumen der Küche, Sachen sortieren, verpacken, Abbau der Schränke, Abkleben der Türen, der Empore (um u a. die Orgel gegen Feinstaub zu schützen) usw.
Fürs leibliche Wohl und zur Stärkung gab es in der Mittagspause Pizza für alle.
Auch schön: An der ein oder anderen Vase, diversem Geschirr oder gar einem Küchenschrank erfreut sich nun das ein oder andere Gemeindemitglied.
Allen ein herzliches Dankeschön!!!
Es rauchten die Köpfe
Auch darüber musste sich der Kirchenvorstand lange im Vorfeld Gedanken machen:
Sollen bzw. können Ehrenamtliche (kurz EA) bei unserem Bauvorhaben zum Einsatz gebracht werden oder nicht?
Zum Glück bietet da die Verwaltungs- und Berufsgenossenschaft (VBG) Unterstützung an.
Denn die Sicherheit und die Gesundheit der ehrenamtlich Mitarbeitenden steht an erster Stelle.
Die nachfolgend angehangene Broschüre "Bau- und Instandhaltungsarbeiten mit EA in der Kirchengemeinde" bringt Antworten auf die Fragen:
Küche ade
Im Mai 2019 geht es los. Für die Umbaumaßnahme muss die "Oldtimerküche" weichen.
Wer hier schon alles gekocht, Kuchen aufgeschnitten, gespült und abgetrocknet hat!
Einige werden viele schöne "Küchenplauschereien" mit ihr verbinden.
Bitte schickt uns Eure Erlebnisse oder auch witzigen Fotos.
Um die Fotos veröffentlichen zu können, bedarf es aus Datenschutzgründen das Einverständnis aller abgebildeten Personen.
Alexander Bering war so nett, die nachfolgenden Fotos mit der Handycam für uns aufzunehmen und sie der Kirchengemeinde zur Verfügung zu stellen - als Erinnerung.
Danke dafür.
Ausräumtrupp steht
Zum Ausräumen der alten Küche fand sich schnell ein Trüppchen aus Haupt- und Ehrenamtlichen.
Frage
"Was soll mit der alten Küche geschehen?"
Prinzipiell gibt es mehrere Wege, eine alte Küche zu entsorgen. Je nach eigenem Empfinden, Zustand der Möbel und Geräte sowie der zur Verfügung stehenden Zeit war sowohl eine direkte Selbstentsorgung als evtl. auch ein Verkauf denkbar.
Vier mögliche Varianten
Möglichkeit 1: Unsere alte Küche an soziale oder karitative Einrichtungen spenden
Eine sehr sinnvolle und nachhaltige Variante. Sozial Benachteiligten helfen und Gutes tun. Andere können die alten Möbel und Geräte weiternutzen. Das "fair kaufhaus" in Kassel böte sich da an. Aber lohnt sich das bei unserem "Küchenschätzchen" überhaupt noch? Und wer baut die Küche ab? Mitarbeiter*innen oder Ehrenamtliche? Wie sieht es mit der Zahlung einer Ehrenamtspauschale aus?
Möglichkeit 2: Der Verkauf unserer alten Küche
Auch interessant, der Verkauf über diverse Online-Plattformen wie z. B. Ebay-Kleinanzeigen.
Großes Manko: Nicht immer findest sich sofort ein Interessent.
Wer fungiert als Verantwortlicher (ist beim Abbau vor Ort und fast ggf. sogar mit an)?
Wer übernimmt das Ausmessen, Fotografieren und Einstellen der Küche in einer Online-Plattform? Hat die Kirchengemeinde einen Account? Wenn nicht, wer legt diesen an?
Möglichkeit 3: Sperrmüll
Alten Möbeln mit dem Hammer zu Leibe zu rücken, kann Spaß machen. Niemand muss sich mehr vorsehen mit den alten Möbeln. Doch auch hier gibt es zu bedenken:
Möglichkeit 4: Entsorgung in Eigenregie
Wie bei Punkt 3 nur für körperlich fitte Personen geeignet.
Eine ganze Weile ohne Küche
Die Küche bis zuletzt nutzen und bequem durch einen Küchenbauer austauschen zu lassen, kommt für uns nicht infrage. Vor dem Einbau stehen die Umbauten an.
Ergo werden wir eine ganze Weile ohne Küche leben müssen.
Darauf müssen sich auch alle Gruppen und Kreise unserer Kirchengemeinde einstellen.
Ihre und Eure Sylvia Ehrhoff-Bering
(gerade als Ehrenamtliche unterwegs!)